Beschreibung
Beim Aufbau komplexer
Systeme eingebetteter Systeme, die sowohl Soft-
als auch Hardware umfasssen, wird der
Entwicklungsprozeß immer komplexer.
Primäres Ziel, ist es möglichst früh Fehler im
Systemdesign zu erkennen und diese zu beseitigen.
Dies kann die Entwicklungskosten drastisch senken.
Eine der wesentlichen anerkannten Techniken ist
der modellbasierte Entwurf, und die Verwendung von
Modellen in verschiedenen Entwurfsphasen.
In die Modellierung fließen häufig auch
Echtzeitaspekte ein, welche oft eine kritische
Rolle spielen, insbesondere im Kontext eingebetter
Systeme.
Blow the LEGO mind
Modelle können
einerseits auf abstrakter Ebene in Form von
Diagrammen und Automatenmodellen entstehen,
andererseits auch in sehr konkreter Form, und zwar
mit Hilfe von Lego
Mindstorms. Solche Systeme bestehen aus einer
Hardware komponente (den Steinchen, insbesondere
den
RCX
Steinen) und einer Softwarekomponente, (der
Kontrollsoftware, die den RCX und damit das System
steuert). Letztere soll in diesem Praktikum
automatisch aus einer abstrakten
Modellspezifikation effizient erzeugt werden
können.
Als Anwendungsszenario wird eine
bekannte Produktionszelle
dienen. Kern des Softwarepraktikums ist jedoch
die Erzeugung von lauffähigem Objektcode
nicht nur für diese Szenario, sondern
für eine ganze Klasse von abstrakten
Spezifikationen (zeitbehaftete Automaten).
Konkret geht es um die
- Modellierung der Software mittles
UPPAAL
- Modellierung der Hardware mittels
MLCAD.
- Generieren von JAVA Code, der in der
Laufzeitumgebung leJOS
auf den RCX Bausteinen ausführbar ist.
- Nachbau der Produktionszelle,
als Anwendungsszenario, um die entwickelte
Software zu testen.
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